Behandlungsspektrum
Laserzahnheilkunde
Wir bieten Ihnen eine schonende und sanfte Behandlung unter Einsatz modernster Dentallaser-Geräte. Laser-Behandlungen sind schmerzarm und werden von Patienten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungsmethoden als angenehmer empfunden.
Wir können Ihnen sämtliche, in der Zahnheilkunde möglichen, laserunterstützten Behandlungen anbieten. So wie wir, arbeiten laut einer Studie der Academy of Laser Dentistry (USA) nur rund 2% aller niedergelassenen Zahnärzte weltweit mit Lasern sämtlicher Wellenlängen. Bereits seit 1996 setzen wir Laser erfolgreich für die Behandlung unserer Patienten ein.
Die Kosten für die Behandlung mit Dentallasern, werden gemäß der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) abgerechnet und von den Privaten Krankenversicherungen erstattet.
Schmerzfrei Bohren:
Bohren mit einem Laser empfinden Patienten im Vergleich zum klassischen Bohren mit rotierenden Instrumenten (Turbine) als viel angenehmer. Es ist schmerzarm, in der Regel kann auf die Betäubungsspritze verzichtet werden.
Bohren mit einem Laser erfolgt berührungsfrei, deshalb entstehen auch keine Vibrationen. Auch die typischen hochfrequenten Heulgeräusche einer Turbine – wie beim herkömmlichen Bohren – treten nicht auf.
Darüber hinaus ist eine gelaserte Oberfläche steril und gehärtet. Der Verbund zwischen der Zahnoberfläche und der Füllung ist sehr viel höher als bei der konventionellen Methode. Zudem erfolgt die Behandlung mit dem Laser um ein Vielfaches substanzschonender als mit einem Bohrer.
Lesen Sie mehr in unserem Beitrag zur → Vorteile von Dentallaser bei der Füllungstherapie
Parodontalbehandlung:
Die Parodontitis (umgangssprachlich Parodontose) ist eine bakteriell verursachte Erkrankung des Zahnhalteapparates. Eine unbehandelte Parodontitis führt zum Verlust der Zähne. Bei der Behandlung der Parodontitis ist der Laser ein sehr wertvolles Instrument.
In der Zahnheilkunde werden bereits seit Anfang der 90er Jahre Laser erfolgreich zur Behandlung von Parodontitis eingesetzt. Für den Patienten ist die Behandlung mit dem Laser sehr viel angenehmer als die konventionelle Parodontitisbehandlung. Häufig können wir auf eine Anästhesie (Betäubungsspritze) verzichten. Die Impulse des Lasers sind nämlich so kurz, dass die Nerven diese nicht richtig fortleiten können und somit keine Schmerzen empfunden werden. Durch den Einsatz des Lasers, können wir in vielen Fällen eine unangenehme chirurgische Behandlung des Zahnfleisches umgehen.
Durch den Laser werden die Erkrankung verursachenden Bakterien in den Zahnfleischtaschen abgetötet. Somit eliminieren wir die Hauptursache der Parodontitis.
Bei der konventionellen Parodontitistherapie werden häufig Antibiotika verabreicht. Die Antibiotika haben verschiedene Nebenwirkungen:
- Antibiotika zerstören das natürliche mikrobiologische Gleichgewicht der Bakterien im Darm. Dies wiederum führt zu Verdauungsstörungen und Blähungen.
- Frauen erkranken nach der Einnahme von Antibiotika häufig an einem Vaginalpilz.
- Bei häufiger Antibiotikagabe kann es zu einer Resistenz der Bakterien kommen, d.h. das Antibiotikum verliert seine Wirkung.
Bei der Laserbehandlung können wir auf Antibiotika verzichten.
Mit dem Laser können wir schonend aber auch effektiv den Zahnstein in den Zahnfleischtaschen entfernen. (Es gibt Laser, bei denen ist ein Detektor eingebaut, der den Zahnstein erkennt und selbstständig die Funktion des Lasers aktiviert, um den Zahnstein schonend zu entfernen; er stoppt wieder selbstständig, sobald sämtlicher Zahnstein entfernt ist.)
Außerdem entfernt der Laser das entzündliche Gewebe in den Zahnfleischtaschen, dadurch legt sich das Zahnfleisch wieder an die Wurzeloberfläche an und die Zahnfleischtasche schließt sich wieder.
Darüber hinaus haben Laser eine biostimulative Wirkung auf das belichtete Gewebe. D.h. der Laser fördert die Regeneration des Zahnfleisches und des Kieferknochens. Der Heilungsprozess verläuft dadurch viel schneller und der Patient hat nach der Behandlung kaum Beschwerden.
Kurzum, die Parodontitisbehandlung mit dem Laser ist für den Patienten viel angenehmer als die herkömmliche/konventionelle Behandlung und bringt hervorragende Ergebnisse. Der erfolgreiche Einsatz des Lasers ist durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien sehr gut dokumentiert.
Laserbleaching:
Bleaching hat in den USA mittlerweile eine lange Historie. Um für Sie individuell ein optimales Ergebnis erzielen zu können, arbeiten wir mit zwei verschiedenen Methoden des Bleachings (Zahnaufhellung) basierend auf unterschiedlichen technischen Systemen. Beide sind sehr sanft, die Zahnhartsubstanz wird dabei nicht geschädigt.
1. Chairside-Bleaching mit dem Laser
Während nur eines einzigen Behandlungstermins werden Ihre Zähne bei uns in der Praxis aufgehellt.
2. Home-Bleaching
Sie erhalten von uns zwei für Sie individuell angefertigte Bleachingschienen für Ober- und Unterkiefer und das dazugehörige Bleichgel. Das Bleaching wird dann von Ihnen selbst zu Hause über einen Zeitraum von ca. zwei Wochen durchgeführt.
Fissurenversiegelung:
Mittels Laser werden die Bakterien in den Fissuren der Kauflächen der Vormahl- und Mahlzähne abgetötet, organische Bestandteile werden verdampft. Anschließend werden die Fissuren mit einem zahnfarbenen Kunststoff versiegelt. Somit können sich hier keine neuen Bakterien und Beläge mehr festsetzen, die zu einer Kauflächenkaries führen würden.
Versiegelung:
Mit dem Laser werden die Oberflächen freiliegender Zahnhälse gehärtet und desensibilisiert. Lästige Heiß-/Kaltempfindlichkeiten verschwinden.
Laserchirurgie:
Die laserchirurgische Behandlung ist für den Patienten viel angenehmer als die klassische chirurgische Behandlung. Der Heilungsprozess verläuft schneller und ist mit weniger Schmerzen verbunden.
Bei der chirurgischen Laserbehandlung werden die Blutgefäße sofort verschlossen, deshalb blutet das behandelte Gewebe kaum. Auf eine störende Naht kann verzichtet werden. Nachblutungen sind sehr selten.
Für Patienten mit Blutgerinnungsstörungen ist die Laserbehandlung eine sichere Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden. Eine Laserbehandlung hat eine biostimulative Wirkung auf das Gewebe. Der Wundheilungsprozess wird dadurch angeregt.